Mit der Erhöhung der Körpertemperatur werden im Körper verbesserte Bedingungen geschaffen, um Krankheitserreger effektiv zu bekämpfen. Abwehrmechanismen und -reaktionen funktionieren unter höheren Temperaturen nämlich schneller. Fieber ist also ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem gerade „auf Hochtouren“ läuft, um Krankheitserreger unschädlich zu machen.
- Startseite
- Themen
- Erkältung
- Fieber & Gliederschmerzen
Wenn wir uns schlapp und matt fühlen
Wenn die Stirn glüht und die Temperatur auf dem Fieberthermometer in die Höhe klettert, ist klar: man ist krank.
Hier finden Sie ein Auswahl an fiebersenkenden und schmerzlindernden Medikamente, sowie an Fieberthermometern.
Eine Körpertemperatur von ca. 37 °C gilt als normal. Allerdings ist eine einheitliche Festlegung schwierig, denn geringe Temperaturschwankungen über den Tag hinweg sind bei einem Menschen normal. Ab 38,2 °C wird gemeinhin von Fieber gesprochen. Häufig geht es mit Symptomen wie Schüttelfrost oder Gliederschmerzen einher.
Ab 39 °C ist das Fieber hoch. Hohes und anhaltendes Fieber kann zu Flüssigkeitsmangel und in Folge zu Austrocknung führen. Außerdem kann es zu Herz-Kreislauf-Problemen und Schwindel bis hin zum Kollaps kommen. Besteht eine dieser Gefahren, wird der Arzt üblicherweise zu fiebersenkenden Mitteln raten.
Was vermeiden bei Fieber?
- körperliche Anstrengung wie Sport
- Zugluft
- Fieber eigenmächtig senken --> bitte halten Sie Rücksprache mit Ihrem Hausarzt!
Was tun bei Fieber?
- viel trinken
- Bettruhe halten und viel schlafen
- lauwarme Wadenwickel (außer bei Schüttelfrost)
- bei hohem und anhaltendem Fieber: Arzt aufsuchen!
QUELLE: apotheken-umschau.de / praxisvita.de / kinderaerzte-im-netz.de