Für mehr Ruhe & Gelassenheit

Schluss mit nervöser Unruhe! - Für mehr Ruhe & Gelassenheit

Stress, alltägliche Belastungen oder auch Lampenfieber – viele Menschen reagieren in außergewöhnlichen oder ungewissen Situationen mit Nervosität und Anspannung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie wieder zu Ruhe und Gelassenheit finden.


Koffein, Alkohol oder Nikotin
(hoher Konsum oder Entzugssymptome)

Persönliche Belastung
z. B. durch privaten oder beruflichen Stress, Ängste, Lampenfieber

Psychovegetative Allgemeinstörungen
Erschöpfung, Schlafstörungen, innere Unruhe, Nervosität, Kopf- und Herzschmerzen, Schwindel, niedriger Blutdruck, Beschwerden im Bereich der Sehnenansätze und Muskeln, depressive Stimmungen

Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Heißhunger, Schweißausbrüche, Herzrasen, Zittern, innere Unruhe, Bewusstseinsstörungen, Krampfanfälle

Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Leistungsmangel, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Tinnitus (Ohrgeräusche), Herzklopfen, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, kalte Hände und Füße, Schwindel

Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
Schlaflosigkeit, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, vermehrtes Schwitzen, Fingerzittern,Gewichtsabnahme, Durchfall, innere Unruhe

Funktionelle Herzbeschwerden
Ursachen, außerhalb des Herzens selbst, können sein: Fieber, Schilddrüsenüberfunktion, Blutarmut, Herzbeuteltamponade, Lungenhochdruck

Wechseljahre (Klimakterium)
Innere Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit

Migräne
Gereiztheit, Konzentrationsstörung, Wahrnehmungsstörungen, Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerzen

Depression
Gedrückte Stimmung, Gefühl von Sinn- und Hoffnungslosigkeit, Druckgefühl im Brust- und Bauchraum, Schlafstörungen, Interesse- und Freudlosigkeit, fehlender Antrieb

Nebenwirkung oder Entzugssymptom von Medikamenten
Zum Beispiel bestimmte Antidepressiva (Bupropion, SSRI), Amantadin (bei Grippe und Parkinson) und Theophyllin (bei Asthma). Auch als Entzugssymptom bei Medikamentenabhängigkeit (etwa von Schlaf- und Beruhigungsmitteln aus der Gruppe der Benzodiazepine)
  • Entspannungsübungen
  • Kurz innehalten, durchatmen, vielleicht ein paar Körperübungen machen. (z. B. Autogenes Training oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson)

  • Beruhigungstee
  • Mischen Sie zum Beispiel 60 g Passionsblumenkraut mit je 20 g Baldrianwurzel und Pfefferminzblättern. Zwei Teelöffel der Mischung mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Morgens und am frühen Nachmittag zwei bis drei Tassen davon langsam trinken (eventuell mit Honig gesüßt). (Quelle: netdoktor.de)

  • Buttermilch
  • Ein großes Glas Buttermilch kann gegen innere Unruhe helfen.
  • Warme Badewanne
  • Baldrian-, Hopfen-, Lavendel- oder Heublumenzusatz in das ca. 38 °C warme Badewasser geben. Legen Sie sich 10 – 20 Minuten lang in die Wanne und ruhen Sie sich dann eine Stunde lang warm zugedeckt im Bett aus.

  • Regelmäßige Bewegung
  • Besonders Joggen, Walken, Schwimmen und Radfahren entspannt und lindert psychischen Stress.

  • Druckpunkt-Massage
  • Stimulieren Sie den Druckpunkt Herz 7. Massieren Sie diesen Punkt etwa eine Minute lang mit einem Finger.


Druckpunkt Herz 7
Baldrianwurzel
Baldrianwurzel
gegen Nervosität
Melissenblätter
Melissenblätter
beruhigende Wirkung

Passionsblumenkraut
Passionsblumenkraut
schlaffördernd & beruhigend
Hopfenzapfen
Hopfenzapfen
angstlösender Badezusatz

Lavendelblüten
Lavendelblüten
Badezusatz, löst Spannungen
Johanniskraut
Johanniskraut
Stimmungsaufheller

Vorsicht bei Präparaten mit Johanniskraut:
Setzen Sie sich während der Einnahme von Johanniskraut einer stärkeren Lichteinwirkung aus, riskieren Sie sonnenbrandähnliche Hautschäden. Verwenden Sie daher einen hohen Lichtschutzfaktor. Wechselwirkungen (vermindert die Wirkung): Bei gleichzeitiger Einnahme eines Kontrazeptivums (Pille) ist eine zusätzliche Verhütung notwendig. KEINE Anwendung von Johanniskraut bei Einnahme von Phenprocoumon (hemmt die Blutgerinnung) und Ciclosporin (verhindert Abstoßungsreaktion bei Organtransplantationen)!

Gut zu wissen

Schlafmittel können Hangover verursachen
Schlafmittel mit den Wirkstoffen Doxylamin und Diphenhydramin erzeugen keinen natürlichen Schlaf. Sie werden nur sehr langsam abgebaut und können am nächsten Morgen Müdigkeit und Abgeschlagenheit verursachen. Diese typische Nebenwirkung von Schlafmedikamenten wird als „Hangover-Effekt“ bezeichnet. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, sollten Sie die notwendigen Schlaftabletten möglichst frühzeitig einnehmen. Also grundsätzlich vor Mitternacht und nicht erst um 2 oder 3 Uhr nachts. (Quelle: navigator-medizin.de)



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