Levocetirizin Hex Ftbl 5mg 10 Stk.-30 st
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
Levocetirizin Hexal wird zur symptomatischen Behandlung der allergischen Rhinitis (einschließlich persistenter allergischer Rhinitis) und der chronischen idiopathischen Urtikaria angewendet.
Wirkstoffe
Eine Filmtablette enthält 5 mg Levocetirizin-Dihydrochlorid (entsprechend 4,2 mg Levocetirizin). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 60,8 mg Lactose (als Lactose-Monohydrat).
Warnhinweise
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Cetirizin, Hydroxyzin, andere Piperazinderivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Niereninsuffizienz und eine Kreatinin-Clearance von unter 10 ml/min.
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 5 mg (1 Filmtablette).
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten mit mäßiger bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (siehe unten „Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion“) sollte die Dosierung angepasst werden.
Kinder und Jugendliche
Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 5 mg (1 Filmtablette).
Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren
Für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren ist mit den Filmtabletten keine Dosisanpassung möglich. Es wird empfohlen, eine pädiatrische Darreichungsform von Levocetirizin zu verwenden.
Kinder unter 2 Jahren
Aufgrund fehlender Daten in dieser Altersgruppe, wird die Anwendung von Levocetirizin bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren nicht empfohlen.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (E572). Filmüberzug: Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Macrogol 400.
Hinweise
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Cetirizin, Hydroxyzin, andere Piperazinderivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Niereninsuffizienz und eine Kreatinin-Clearance von unter 10 ml/min.
Nebenwirkungen
Erkrankungen des Immunsystems
Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Nicht bekannt: gesteigerter Appetit
Psychiatrische Erkrankungen
Nicht bekannt: Aggression, Erregung, Halluzination, Depression, Schlaflosigkeit, Suizidgedanken, Alpträume
Erkrankungen des Nervensystems
Nicht bekannt: Krampfanfälle, Parästhesien, Schwindel, Synkope, Tremor, Dysgeusie
Augenerkrankungen
Nicht bekannt: Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Okulogyration
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Nicht bekannt: Vertigo
Herzerkrankungen
Nicht bekannt: Palpitationen, Tachykardie
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Nicht bekannt: Dyspnoe
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Nicht bekannt: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö
Leber- und Gallenerkrankungen
Nicht bekannt: Hepatitis
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Nicht bekannt: Angioneurotisches Ödem, fixes Arzneimittelexanthem, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Nicht bekannt: Myalgie, Arthralgie
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Nicht bekannt: Dysurie, Harnverhaltung
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nicht bekannt: Ödeme
Untersuchungen
Nicht bekannt: Gewichtszunahme, abnorme Leberfunktionstests
Beschreibung bestimmter Nebenwirkungen
Nach Abbruch der Levocetirizin-Anwendung wurde über Pruritus berichtet.