LEINSAMEN-350 g

Abbildung ähnlich
Hersteller: Bombastus-Werke AG
Darreichungsform: Kerne
Verordnungsart: rezeptfrei
pflanzlich

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Hersteller: Bombastus-Werke AG
Darreichungsform: Kerne
Verordnungsart: rezeptfrei
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Gebrauchsinformationen

Anwendungsgebiete


Zur Behandlung von Stuhlverstopfung, sowie zur Bildung von weichem Stuhl, wenn eine erleichterte Darmentleerung erwünscht ist, z. B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, nach rektal-analen operativen Eingriffen, in der Schwangerschaft und bei Reizdarm.

Weitere Pflichtinformationen

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke

Hinweise:

Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.


weitere Informationen

werblicher Langtext


Leinsamen

Körner zum Einnehmen, zum Einnehmen nach Bereitung eines Schleimes und zur Bereitung von Breiumschlägen

Anwendungsgebiete:
Leinsamen ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung, pflanzliches Mittel bei Verdauungsbeschwerden und ein pflanzliches Mittel zur äußerlichen Wundbehandlung.
Innerliche Anwendung bei:
Stuhlverstopfung, durch Abführmittelmissbrauch geschädigtem Dickdarm, Reizdarm, Entzündung von Darmdivertikeln; in Form einer Schleimzubereitung bei Entzündung der Magenschleimhaut und des Darmes.
Äußerliche Anwendung:
in Form eines Breiumschlages bei lokalen Entzündungen.
Hinweise:
Für die innerliche Anwendung: Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten sowie bei anhaltenden unklaren oder neu auftretenden Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine ärztliche Abklärung erforderlich. Für die äußerliche Anwendung: Bei starker Rötung der Wundränder, nässenden Wunden oder Eiterungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Anwendung/Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet, wird bei Verstopfung 2- bis 3-mal täglich 1 Esslöffel voll (ca. 10 g) unzerkleinerter Leinsamen mit ausreichend Flüssigkeit (mindestens 150 ml) eingenommen. Kinder von 6 – 12 Jahren nehmen die Hälfte der Erwachsenendosierung.
Die Wirkung tritt nach 12 – 24 Stunden ein. Leinsamen sollte nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts wird 2- bis 3-mal täglich ein aus 1 Esslöffel voll zerkleinertem oder unzerkleinertem Leinsamen und 150 ml Flüssigkeit bereiteter Schleim eingenommen.
Es ist von Vorteil, ein weiteres Glas Flüssigkeit nachzutrinken. Während der Therapie mit Leinsamen ist für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, täglich 1,5 bis 2 Liter, zu sorgen. Auch sollte ein Abstand von ? bis 1 Stunde zur Einnahme von Arzneimitteln eingehalten werden.
Soweit nicht anders verordnet, werden für die äußerliche Anwendung 30 – 50 g Leinsamenmehl für die Bereitung eines feucht-heißen Breiumschlages eingesetzt.

Zusammensetzung:
100 g des Arzneimittels enthalten den Wirkstoff: 100 g Leinsamen.
Sonstige Bestandteile sind nicht enthalten.


Anwendungsempfehlung

Dosierung


Bei Verstopfung:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1/2 Esslöffel2 bis 3-mal täglichKinder von 6-12 Jahrenverteilt über den Tag
1 Esslöffel2 bis 3-mal täglichJugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den Tag
Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts:
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
1 Esslöffel2 bis 3-mal täglichJugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den Tag
Zur äusserlichen Anwendung: (die Kerne zuvor mahlen)
EinzeldosisGesamtdosisPersonenkreisZeitpunkt
30-50 g Kernemehrmals täglichAlle Altersgruppenbei Auftreten von Beschwerden

Anwendungshinweise


Bei Verstopfung:Kinder von 6-12 Jahren: 1/2 Esslöffel verteilt über den Tag (2 bis 3-mal täglich). Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Esslöffel verteilt über den Tag (2 bis 3-mal täglich). Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 1 Esslöffel verteilt über den Tag (2 bis 3-mal täglich). Zur äußerlichen Anwendung: (die Kerne zuvor mahlen). Alle Altersgruppen: 30-50 g Kerne bei Auftreten von Beschwerden (mehrmals täglich.

Inhaltsstoffe

Wirkstoffe


1 g Kerne enth.:

  • Leinsamen 1 g

Hinweise

Hinweise


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden. Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen


Was spricht gegen eine Anwendung?

Bei der inneren Anwendung:

  • Darmverschluss
  • Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
  • Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
  • Colitis ulcerosa
  • Morbus Crohn
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, vor allem in der Speiseröhre und am Mageneingang
  • Schluckbeschwerden

Bei der äusseren Anwendung:

  • Offene Wunden, die nässen, eitern und/oder stark gerötet sind

Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.


Nebenwirkungen


Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind bei bestimmungsgemässem Gebrauch derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.

Wird das Arzneimittel nicht mit genügend Flüssigkeit eingenommen, kann es vorzeitig anfangen zu quellen und Rachenraum und Speiseröhre verstopfen.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.


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