H&S Spitzwegerichkraut lose-60 g
- Zur Behandlung von Atemwegserkrankungen
- Bei entzündlichen Veränderungen der Schleimhaut
- Zum Trinken, Spülen oder Gurgeln und für Umschläge
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
Innerliche Anwendung bei:
- Erkältungskrankheiten der Atemwege
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum
- Hautentzündungen
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.
weitere Informationen
werblicher Langtext
H&S Spitzwegerichkraut loser Tee
Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Mund- und Rachenmittel.
Anwendungsgebiete:
Innerliche Anwendung bei Katarrhen der Luftwege; entzündlichen
Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut.
Äußerliche Anwendung bei entzündlichen Veränderungen der Haut.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, zur innerlichen Anwendung 3-4 mal täglich
1 Glas/Tasse Tee des wie folgt bereiteten Teeaufgusses trinken.
2 Teelöffel voll (ca. 1,4 g) H&S Spitzwegerichkraut mit siedendem
Wasser (ca. 150 ml) übergießen und nach etwa 10-15 Min.
gegebenenfalls durch ein Teesieb geben.
Zum Spülen oder Gurgeln sowie zur Bereitung von Umschlägen 3-4 mal
täglich den wie folgt bereiteten Kaltauszug anwenden.
7 Teelöffel voll (ca. 10 g) H&S Spitzwegerichkraut mit ca. 1 l kaltem
Wasser übergießen, unter öfterem Umrühren 1-2 Stunden stehenlassen
und dann gegebenenfalls durch ein Teesieb geben.
Zusammensetzung:
100 g Tee enthalten
Arzneilich wirksame Bestandteile:
Spitzwegerichkraut Plantaginis lanceolatae herba 100 g
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Zur Zubereitung eines Teeaufgusses zum Trinken:
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1,4 g (2 Teellöffel) | 3-4 mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | verteilt über den Tag |
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1,4 g (2 Teelöffel) | 3-4 mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | verteilt über den Tag |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich.
Übergiessen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle oder gurgeln Sie damit.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie den Umschlag auf die betroffene(n) Körperstelle(n)
Übergiessen Sie dafür den Tee mit kaltem Wasser (ca. 150 ml), rühren Sie ihn öfter um und geben Sie ihn nach etwa 1-2 Stunden durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmässig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Spitzwegerich und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Krautige Pflanze, deren Blätter am Boden zu einer Rosette geordnet sind und einem in der Mitte entspringenden 10-50 cm langen Stängel und einer kleinen Ähre.
- Vorkommen: Weltweit, in eher kühl-gemässigten Zonen
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Aucubin (Bitterstoff), Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen, Sirup und Presssaft aus Blätter, Blüten, Stängel und Kraut
Sowohl innerlich als auch äusserlich angewendet zeigt Spitzwegerich reizmildernde, die (Schleim-)Haut zusammenziehende und keimtötende Wirkung, die unter anderem auf die Gerbstoffe und die Bitterstoffe zurückgeht. Spitzwegerich ist ausserdem auswurffördernd und wirkt krampflösend in den Bronchien. Die Schleimstoffe bilden auf den Schleimhäuten der Atemwege eine schützende Schicht, halten so Reize ab und hemmen den Reizhusten vor Ort.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
1 g Tee enth.:
- Spitzwegerichblätter 1 g
Hinweise
Hinweise
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.