GLAUBERSALZ Natriumsulfat Pulver-100 g
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie zur Darmentleerung vor diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen für Kinder über 6 Jahre und Erwachsene.
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.
weitere Informationen
werblicher Langtext
Bombastus Glaubersalz
Pulver zum Einnehmen nach Auflösen in WasserZur Anwendung bei Kindern über 6 Jahren und Erwachsenen.
Anwendungsgebiete:
Glaubersalz ist ein salinisches Abführmittel.
Dieses Pulver ist zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung
(Obstipation) sowie zur Darmentleerung vor diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen geeignet.
Anwendung/Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet, trinken Erwachsene 2 bis 4 Teelöffel
voll (10 bis 20 g) Glaubersalz in ca. 250 ml Wasser gelöst.
Für eine rasche Darmentleerung werden 1 bis 2 Esslöffel voll
(20 bis 30 g) in ca. 500 ml Wasser gelöst getrunken.
Kinder über 6 Jahre erhalten die halbe Dosis.
Inhaltsstoffe:
100 g Pulver enthalten den Wirkstoff: 100 g Natriumsulfat-
Decahydrat. Sonstige Bestandteile sind nicht enthalten.
Wirkstoff:
Natriumsulfat-Decahydrat
Hinweise:
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Natriumsulfat-
Decahydrat sind,
– bei Darmverschluss.
Es sollte nicht angewendet werden bei
– Bluthochdruck,
– Herzinsuffizienz,
– entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen sowie
– Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts.
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
5-10 g (1-2 Teelöffel) | 5-10 g (1-2 Teelöffel) pro Tag | Kinder ab 6 Jahren | vor dem Schlafengehen |
10-20 g (2-4 Teelöffel) | 10-20 g (2-4 Teelöffel) pro Tag | Erwachsene | vor dem Schlafengehen |
Höchstdosis: Für eine rasche Entleerung des Darmes in ca. 2 bis 4 Stunden können Sie 20-30 g (1-2 Esslöffel) Pulver gelöst in 500 ml Wasser einnehmen.
Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 8 bis 10 Stunden ein.
Anwendungshinweise
Magnesiumsulfat-Heptahydrat.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
1 g Pulver enth.:
- Natriumsulfat-10-Wasser 1 g
- Natriumsulfat, wasserfreies 0,44 g
Hinweise
Hinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind für das Arzneimittel derzeit keine Nebenwirkungen beschrieben.
Vorsicht: Bei chronischem Gebrauch kann es durch eine Zunahme von Natrium z.B. zu Ödemen, Bluthochdruck, durch Verlust von Wasser und Kalium z.B. zu Muskelschwäche oder Herzstörungen kommen.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.