GEHWOL Hühneraugenpflaster mit Salicylsäure-6 St
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
Zur äußerlichen Anwendung gegen Hühneraugen und Hornschwielen.
Wirkstoffe
Salicylsäure (Ph. Eur.)
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
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GEHWOL Hühneraugen-Pflaster mit Salicylsäure
Wirkstoff: Salicylsäure (Ph. Eur.)Anwendungsgebiete: Hühneraugen und Hornschwielen.
Gegenanzeigen: GEHWOL Hühneraugen-Pflaster mit Salicylsäure darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; bei Säuglingen.
GEHWOL Hühneraugen-Pflaster mit Salicylsäure sollte nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) angewendet werden. Salicylsäurehaltige Präparate dürfen diese Patienten nur unter bestimmten Bedingungen und mit besonderer Vorsicht anwenden. GEHWOL Hühneraugen-Pflaster mit Salicylsäure darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen, insbesondere ist ein Kontakt mit den Augen zu vermeiden. Die Durchlässigkeit der Haut für Salicylsäure kann u. a. bei Hauterkrankungen, die mit Rötungen und Entzündungen (z. B. psoriatische Erythrodermie) oder mit oberflächlich nässenden Veränderungen der Haut einhergehen, erhöht sein. Bei Kindern sollten nicht mehrere Pflaster gleichzeitig angewendet werden. In der Schwangerschaft darf zur Behandlung von Hühneraugen und Hornschwielen zur gleichen Zeit nur ein Pflaster angewendet werden.
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von GEHWOL Hühneraugen-Pflaster mit Salicylsäure darf während der Behandlung gestillt werden.
Die zufällige Aufnahme von Salicylsäure durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muß vermieden werden.
Nebenwirkungen: Selten treten lokale Hautreizungen (Brennen und Rötung) auf. Sehr selten kann es bei Kontakt mit dem Arzneimittel zu allergischen Hautreaktionen kommen.
Wechselwirkungen: Salicylsäure kann die Durchlässigkeit der Haut für andere lokal angewendete Arzneimittel verstärken. Die durch die Haut aufgenommene Salicylsäure kann die unerwünschten Wirkungen von Methotrexat und die Blutzucker senkende Wirkung oraler Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ verstärken.
Warnhinweise: Bei äußerlicher Anwendung von Salicylsäurepräparaten sind, auch bei versehentlicher kurzzeitiger Überschreitung der angegebenen Höchstmengen, im Allgemeinen keine giftigen (toxischen) Nebenwirkungen zu erwarten. Örtlich kann es zu Hautreizungen kommen. Als Gegenmaßnahme genügt das Entfernen des Pflasters.
Zusammensetzung: 1 Pflaster enthält 24mg Salicylsäure (Ph. Eur.) in 80 mg Pflastermasse
Sonstige Bestandteile:Copolymerharz(Evatane), Wollwachs
Trägermaterial: Pflasterstoff, starr, einseitig mit Acrylat beschichtet,Paramoll, getrocknetes Polyacrylat mit polybutyltitanat als Vernetzer,hydroabietylalkohol als Kleber,Copolymeres auf Acrylatbasic (Acronal).
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1 Pflaster | 1-mal täglich | Kinder ab 1 Jahr und Erwachsene | nach dem Waschen |
Kinder ab 1 Jahr: Höchstdosis: Eine Dosis von 1 Pflaster pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Anwendungshinweise
Bei Bedarf auf die entsprechende Stelle kleben.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
1 Pflaster enth.:
- Salicylsäure 24 mg
Inhaltsstoffe
Acrylat-Copolymer, Salicylsäure, Acidum polyacrylicum, Dihydroabietylalkohol, Copolymerharz (Evatan), Poly(butyltitanat)
Hinweise
Hinweise
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Ausgedehnte Entzündungen oder Ekzeme am Anwendungsort
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.