BALDRIANTINKTUR Hetterich-200 ml
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
Unruhezustände, nervös bedingte Einschlafstörungen
Wirkstoffe
Baldrian-Tinktur
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
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werblicher Langtext
Beruhigt am Tag und hilft in die Nacht.
Baldrian wurde zu Heilzwecken bereits von Hippokrates im antiken Griechenland eingesetzt und genoss dort hohes Ansehen. Das hat seinen guten Grund, denn Baldrian besitzt besondere regulierende Wirkeigenschaften: Am Abend fördert die Einnahme von Baldriantinktur Hetterich das Einschlafen und verbessert die Schlafqualität. Am Tage hingegen wirkt die Einnahme beruhigend und ausgleichend, ohne jedoch müde zu machen.
Auf die nervenberuhigende Wirkung des Baldrians ist man Anfang des 17. Jahrhunderts aufmerksam geworden. Baldrian wird auch heute noch bei Unruhe-, Erregungs- und Spannungszuständen sowie nervös bedingten Einschlafstörungen eingesetzt. Baldriantinktur Hetterich wirkt schlaffördernd, ohne dass Gewöhnungsgefahr besteht.
Tipp:
Als mildes Tagessedativum wirkt Baldriantinktur Hetterich beruhigend, ohne müde zu machen und ohne die Leistungsfähigkeit einzuschränken. Baldriantinktur Hetterich hilft, stressbedingte Unruhezustände besser zu bewältigen, und ist daher auch ideal bei Lampenfieber oder Prüfungsangst.
Anwendungsgebiete:
Unruhezustände, nervös bedingte Einschlafstörungen.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Zur Beruhigung wird 2- bis 3-mal täglich 1/2 Teelöffel voll (ca. 1,5 ml) Baldrian Tinktur Hetterich und bei Schlafstörungen eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen 1 Teelöffel voll (ca. 3 ml) Baldrian Tinktur Hetterich, verdünnt mit etwas wasser eingenommen.
Bei nicht ausreichender Wirksamkeit bei Schlafstörungen kann zusätzlich 1 Teelöffel voll vor dem Abendessen eingenommen werden.
Für die Einnahme wird Baldrian Tinktur Hetterich mit etwas Wasser verdünnt.
Zusammensetzung:
Der Wirkstoff ist Tinktur aus Baldrianwurzel (verhältnis Droge zu Auszugsmittel = 1:5), Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V).
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Bei nervöser Unruhe:
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1/2 Teelöffel | 2-3 mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | unabhängig von der Mahlzeit |
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1 Teelöffel | 1-mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | vor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor) |
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1 Teelöffel | 2-mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | abends und vor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor) |
Anwendungshinweise
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene zur Beruhigung 2 bis 3 mal täglich 1/2 Teelöffel und bei Schlafstörungen eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen 1 Teelöffel voll Baldriantinktur Hetterich, verdünnt mit einem halben Glas Wasser, ein. Kinder nehmen die Hälfte ein.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
1 g Lösung enth.:
- Baldrian-Tinktur (1:5); Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V) (1:5); Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V) 1 g
Inhaltsstoffe
65 Vol.-% Ethanol
Hinweise
Hinweise
Dieses Arzneimittel enthält 65 Vol.-% Alkohol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Einnahme (1 Teelöffel) bis zu 2,54 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.