APOTHEKER DR.Imhoff's Arnika Schmerz-fluid S-500 ml
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
- Traditionell angewendet zur Linderung von Beschwerden bei:
- Muskelschmerzen
- Prellung
- Verstauchung
Diese Angabe beruht ausschliesslich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
Bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden, suchen Sie Ihren Arzt auf.
Wirkstoffe
Arnikatinktur
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen.
Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.
weitere Informationen
werblicher Langtext
Anwendungsgebiet
Muskelrheuma, Gelenkschmerzen, Arthritis (Gelenkentzündung), Arthrose (Gelenkabnutzung), Hexenschuss, Ischias, Nervenschmerzne, Bandscheibenschäden sowie bei sportlicher Überanstrengung, Muskelkater, Zerrungen und Verstauchungen, Prellungen, Quetschungen, Weichteilschwellungen, Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen.
Anwendung/Dosierung
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sind die schmerzhaften und erkrankten Stellen zwei- bis dreimal täglich gut einzureiben. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Sie im Anschluß an die Einreibung gymnastische Übungen durchführen.
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Zum Auftragen auf die Haut:
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
eine ausreichende Menge | 1-2mal täglich | Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | verteilt über den Tag |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen, Schleimhäuten und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Evtl. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall sowie Fieber, Blutungen im Magen-Darm-Bereich und Krampfanfällen kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
1 ml Lösung enth.:
- Arnikatinktur (1:7-9); Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V) (1:7-9); Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V) 224,55 mg
Inhaltsstoffe
Isopropanol, PEG-7 glycerol cocoat, Parfümöl, gereinigtes Wasser, Propylenglycol
Hinweise
Hinweise
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
- bei Raumtemperatur
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Hautentzündung, insbesondere bei längerer Anwendung auf geschädigter Haut
- Schwellung, insbesondere bei längerer Anwendung auf geschädigter Haut
- Bläschenbildung, insbesondere bei längerer Anwendung auf geschädigter Haut
- Engegefühl im Hals, insbesondere bei längerer Anwendung auf geschädigter Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.