ALLGÄUER LATSCHENK. mobil Schmerzfluid-250 ml
- Bei Zerrungen Prellungen Verstauchungen Muskel- und Gelenkschmerzen
- Therapiebegleitend
- Hochwertige Inhaltsstoffe
Gebrauchsinformationen
Anwendungsgebiete
- Verstauchungen und Zerrungen, unterstützende Behandlung
- Prellungen, unterstützende Behandlung
- Muskelschmerzen, unterstützende Behandlung
- Gelenkschmerzen, unterstützende Behandlung
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn akute oder anhaltenden Beschwerden mit Rötung, Schwellung oder starken Schmerzen auftreten.
Weitere Pflichtinformationen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke
Hinweise:
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werblicher Langtext
Zur Unterstützung der Therapie von Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, Muskel- und Gelenkschmerzen
Anwendungsgebiete:
Franzbranntwein zur Vorbeugung bei mangelhafter Hautdurchblutung.
Zur Unterstützung der Therapie von Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Gegenanzeigen:
Offene Hautwunden.
Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, einmal bis mehrmals täglich auf die betroffenen Körperstellen auftragen und bis zur Trockne in die Haut einmassieren.
Hinweis:
Keine Umschläge (Verband) mit luftundurchlässigen Stoffen anlegen. Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich.
Zusammensetzung:
100 g Lösung enthalten als Wirkstoffe: Campher 2,0 g. Ethanol 96 % (V/) 53,0 g.
Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Geruchsstoffe Orangen-Aroma/Latschenkiefernöl.
Anwendungsempfehlung
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Einzeldosis | Gesamtdosis | Personenkreis | Zeitpunkt |
---|---|---|---|
1-5 ml (1 Verschlusskappe entspr. 5 ml) | 3-5 mal täglich | Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene | verteilt über den Tag |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel dünn auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf und reiben Sie es leicht ein. Vor Anlegen eines Verbandes sollte die Lösung einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Eine grossflächige Anwendung wird nicht empfohlen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Bei akuten Zuständen, die z. B. mit einer Rötung oder einer Schwellung einhergehen, bei andauernden Beschwerden oder bei heftigen Schmerzen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage lang angewendet werden.
Überdosierung?
Im Falle einer Überdosierung wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Franzbranntwein ist ein Alkohol-Wasser-Gemisch, das aus vergälltem Branntwein hergestellt wird. Als Zusätze sind Campher, Thymol und Fichten- oder Kiefernadelöl möglich. Das Alkohol-Wasser-Gemisch ist leicht flüchtig und entzieht der Umgebung Wärme. Auf der Haut eingerieben, wirkt Franzbranntwein kühlend, erfrischend und durchblutungsfördend.
Inhaltsstoffe
Wirkstoffe
1 g Lösung enth.:
- Campher, racemischer 20 mg
Inhaltsstoffe
1 g Lösung enth.:
- Ethanol 96% (V/V) 497 mg
- Wasser, gereinigtes
- Apfelsinen-Aroma
- Latschenkiefernöl
- 2-Benzylidenheptan-1-ol
- Benzylalkohol
- Citral
- Citronellol
- Geraniol
- alpha-Hexylzimtaldehyd
- 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal
- D-Limonen
- Linalool
Hinweise
Hinweise
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemwegserkrankung, wie z.B.:
- Keuchhusten
- Asthma bronchiale
- Allergische Überempfindlichkeit der Atemwege
- Hauterkrankung
- Offene Verletzungen, Entzündungen, Infektionen der Haut oder Schleimhäute
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Schädigung kleiner Gefässe bei Zuckerkrankheit (diabetische Mikroangiopathie)
- Venenschwäche (Veneninsuffizienz)
- Durchblutungsstörung der Gliedmassen (periphere, arterielle Verschlusskrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeit an der Anwendungsstelle, wie z.B.:
- Hautrötung an der Anwendungsstelle
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Hautausschlag an der Anwendungsstelle
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.